Концерт в Манхайме, в концерном зале с очень красивым названием -"Rosengarten" ("Розовый зал"...от слова "розы")...
27.05.2014 Mannheim/ "Времена года" A.Vivaldi*
Сообщений 1 страница 20 из 34
Поделиться228.05.2014 22:41
На бис Дэвид играл один, одну из частей партиты Баха...
Поделиться328.05.2014 23:05
Эх, а Венявский и дуэт?
Поделиться428.05.2014 23:53
Очень yes
Поделиться830.05.2014 13:38
https://www.facebook.com/photo.php?fbid … amp;type=1
...фото не грузится(...
UPDATE: Загрузили
Отредактировано Лёна (08.08.2019 21:47)
Поделиться930.05.2014 14:07
David Garrett kann′s auch (fast) nur klassisch
http://www.rnz.de/metropolregion/00_201 … sisch.html
David Garrett ohne Crossover, dafür mit 40-köpfigem Orchester im ausverkauften Rosengarten
30.05.2014, 06:00
Von Wolf H. Goldschmitt
Mannheim. Nein, der nette junge Herr mit Zopf und Union-Jack-Shirt ist nicht der Hausmeister. Die Berufsbezeichnung Meister genügt. Und mit klassischer Konzertkleidung hat der angeblich "schönste schnellste Geiger der Welt" ohnehin nichts am Hut. David Garrett liebt es leger. Auch, was sein Programm anbelangt. Das Publikum im ausverkauften Mannheimer Rosengarten wird folglich nicht gefordert, sondern perfekt mit jeder Menge "Hits" hauptsächlich seriöser, italienischer Kompositionskunst, unterhalten.Begleitet vom Verbier Festival Chamber Orchestra - das sind 40 junge Musiker aus 21 Nationen unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Christoph Koncz - zelebriert der Künstler erstaunliche Violinentechnik. Gerade die Werke Paganinis bieten ihm Gelegenheit, seine Fingerfertigkeit unter Beweis zu stellen.
Beim "Io Ti Penso Amore" und besonders bei den "24 Capricen" lassen die wahnwitzigen Akkkordsprünge und wilden Notenläufe keinen Zweifel an der Virtuosität des nonkonformen, aber sympathischen Schwiegermutterlieblings. Nicht weniger anspruchsvoll Garretts Auftaktnummer, Tartinis "Teufelstriller-Sonate" oder Kreislers Variationen über ein Thema von Corelli. Der Mann, der alle Stücke frei intoniert, versteht sein Fingerhandwerk - und die Bedürfnisse seiner Zuhörer.
Zwischendurch erzählt er kleine Geschichten aus dem Künstlerleben, duzt seine meist weibliche Zuhörerschaft - von der Silberblondine bis zur Oma mit Dutt sind sie alle gekommen - und erläutert Fachbegriffe aus der Musikliteratur. Ob das notwendig ist, bleibt offen. Nett ist es allemal.
In den reinen Orchesterteilen beweisen die Musiker temperamentvolle Spielfreude, nicht zuletzt beim spritzigen ersten Satz von Mendelssohn-Bartholdys "Italienischer Symphonie". Schade nur, dass das Orchester von lauter Feuereifer den Solisten mehrmals übertönt.
Nach der Pause folgen Vivaldis "Vier Jahreszeiten". Obwohl die Musik hinlänglich aus Werbespots bekannt ist, gelingt Garrett und dem Klangkörper frische, ausdrucksstark gestaltete Unterhaltung im besten Sinn. Garrett gibt Vivaldi zwar seine eigene Note, verwandelt den venezianischen Barockmeister aber in einen Rock'n'Roller. Crossover bleibt diesmal in der Garderobe, solide Geigenkunst ohne Faxen ist angesagt.
Wer mehr Show möchte, muss nicht lange warten. Bereits am 6. Oktober kommt David Garrett wieder nach Mannheim. Und dann mit Rockband in die SAP Arena.
Поделиться1030.05.2014 14:20
David Garrett überzeugt mit seinem Klassik Konzert im Rosengarten
http://metropolnews.info/node/72618
29. Mai 2014 - 16:04
MA
Mannheim
Musik
Ein musikalischer Leckerbissen machte im Rahmen seiner Klassik Tournee am vergangenen Dienstag (27.05.2014) in Mannheim halt: David Garrett spielte im ausverkauften Mannheimer Rosengarten mit Orchesterbegleitung und begeisterte das Publikum.Sein aktuelles Klassikprogramm, mit dem er seit Wochen quer durch Europa tourt, hat praktisch für jeden Geschmack was dabei. Während der zweite Teil des Abends Antonio Vivaldis Gassenhauer "Die vier Jahreszeiten" den Kunstkenner verzauberte, prägte der erste Teil einen musikalischen Querschnitt von italienischen Komponisten. David Garrett verstand es an dem Abend, eine lockere Atmosphäre wirken zu lassen. Er erklärte vor jedem Stück, die speziell für Violine und Orchester arrangiert wurden, was sich mehr oder weniger dahinter verbirgt. Für den einen oder anderen erschienen diese Arrangements unter Umständen aus dem Zusammenhang gerissen. Dennoch verstand es der 33-Jährige seine perfekte Beherrschung der Geige zu präsentieren und er fesselte alle Blicke an dem Abend auf seine unbändige Fingerfertigkeit. Den musikalischen Rahmen hierfür bildete das „Verbier Festival Chamber Orchestra“ unter der Leitung von Christoph Koncz. Klassiker wie Mozarts "Türkischen Marsch" sowie Werke seines Idols Niccolo Paganini, oder auch von Felix Mendelssohn Bartholdy, wurden perfekt und präzise gespielt.
Auffallend war an dem Abend, dass die überwiegend jungen Musiker des Orchesters zusammen mit dem Geigen Superstar, eine angenehm entspannte Atmosphäre verkörperten und es machte praktisch jedem im Publikum Spaß, den Künstlern bei ihrem Konzert zu folgen.
Wer einen etwas anderen David Garrett erleben möchte, kann dies in diesem Jahr auch in Mannheim erleben. David Garrett startet nämlich am 14. Juni in Taiwan mit seiner „Crossover Tournee 2014“. Er reist anschließend nach Süd-Korea und Japan. Im Herbst wird David Garrett mit Band und Orchester wieder in Deutschland unterwegs sein. In Mannheim wird der Ausnahmemusiker am 6. Oktober 2014, in der SAP Arena wieder tausende Fans anlocken. Im Gegensatz zum aktuellen Klassikprogramm können sich die Fans hierbei wieder auf Lasershow, Feuerwerk und Bühnentricks freuen. Bei der letzten Crossover-Tournee "Music" hatte Garrett eine Viertelmillion Zuschauer angezogen.
Karten für das Konzert der „Crossover – Tournee 2014“ am 6. Oktober 2014, sind bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Text und Foto: Helmut Dell
Поделиться1130.05.2014 17:48
Mal berückend schön, mal stilistisch fragwürdig
http://www.morgenweb.de/nachrichten/kul … -1.1722470
Von unserem Mitarbeiter Stephan Hoffmann
David Garrett kam mit Verspätung. Den Anfang dieses Konzerts im Mannheimer Rosengarten machte das Verbier Festival Chamber Orchestra unter Christoph Koncz alleine mit einer blitzsauber hingelegten Ouvertüre zu Mozarts "Figaros Hochzeit". Dann aber kam der Star, teilte mit, dass "er sich freue, heute Abend bei euch zu sein", nickte kurz ins Publikum und spielte Giuseppe Tartinis "Teufelstriller"-Sonate. Ein Werk, das "teuflisch schwer zu spielen" sei, wie Garrett versicherte.
Überhaupt wurde an diesem Abend mit Superlativen nicht gegeizt, weder von Garrett und schon gar nicht im Programmheft ("virtuoser Geigen-Superstar"). Nun ist nicht bestreiten, dass Garrett gut Geige spielen kann. Aber das können andere auch (Isabel Faust, Frank Peter Zimmermann). Was ist also das Besondere an Garrett - außer dass er ein gut aussehender Mann ist?
Da sind zunächst einmal seine leicht verdaulichen Programme: Aufgeführt werden in der Regel kurze Stücke, auch mal ein einzelner Satz einer Sinfonie, etwa das "Allegro vivace" aus Felix Mendelssohn Bartholdys "Italienischer Sinfonie" oder der "Türkische Marsch" aus Mozarts A-Dur-Klaviersonate - also Stücke, die als musikalische Häppchen aus ihrem Zusammenhang gerissen wurden. Was außerdem auffällt: Viele der aufgeführten Werke sind Bearbeitungen für Violine und Orchester - gerade dann, wenn es sich eigentlich um Werke für Violine solo handelt - wie etwa im Fall von Niccolò Paganinis 24. Caprice oder von Heinrich Wilhelm Ernsts "Der Erlkönig", der seinerseits eine Bearbeitung des gleichnamigen Schubert-Liedes ist.Immerhin konnte man so - etwa beim "Türkischen Marsch" - Garrett nicht nur als Geiger, sondern auch als Bearbeiter erleben, eine Tätigkeit, der er mit einigem Witz und handwerklicher Versiertheit nachgeht. Die Praxis der Orchesterbearbeitungen hatte allerdings stilistisch oft fragwürdige Ergebnisse zur Folge, zum Beispiel ein Klavier in der Begleitung der "Teufelstriller"-Sonate, was dort einfach nichts zu suchen hat. Eine Folge dieser Bearbeitungswut war auch, dass Garrett nur ein einziges Mal wirklich allein zu hören war: in seiner Zugabe, einem langsamen Satz aus Bachs zweiter Violin-Partita, der sehr schön und einfühlsam gespielt war.
Dieser Eindruck, dass Garrett gerade in den langsamen, empfindsamen Teilen seines Programms besonders überzeugen konnte, hatte sich auch schon vorher eingestellt, bei Antonio Vivaldis unverwüstlichem Barock-Hit "Die vier Jahreszeiten". Vivaldi hat den vier Violinkonzerten vier Sonette vorangestellt, die vom Dirigenten Christoph Koncz vorgetragen wurden. Das sollte er lieber lassen, dirigieren kann er entschieden besser als rezitieren.
Berückende Tonschönheit
Garrett spielte jedenfalls die langsamen Sätze besonders des "Sommer"- und "Herbst"-Konzerts mit berückender Tonschönheit und stellte in den schnellen Sätzen seine Virtuosität zur Schau, die ihm genauso zur Verfügung steht. Flinke Finger hat er, das steht außer Frage.
© Mannheimer Morgen, Freitag, 30.05.2014
Поделиться1330.05.2014 22:42
Ух ты, три статьи, здорово!
Поделиться1531.05.2014 09:18
Да уж, столько статей пока не переведенных, что пора менять тактику в отношении Элины.
Наташ, Элине тоже иногда спать надо). Терпеливо ждем).
Поделиться1631.05.2014 10:03
Наташ, Элине тоже иногда спать надо). Терпеливо ждем).
Да я ж не спорю, ждем. Но лично я именно эту мотивацию очень люблю и решила немного поднять всем настроение.))))))
Поделиться1731.05.2014 10:13
решила немного поднять всем настроение.))))))
Получилось)))
Поделиться1831.05.2014 13:43
не ну перед котятками я устоять не могу никак))))...будет вам сегодня статейка)))...
Поделиться1931.05.2014 15:00
не ну перед котятками я устоять не могу никак))))...будет вам сегодня статейка)))...
Элинаа [взломанный сайт]
Поделиться2031.05.2014 17:47
Photos by Trine
Вах! Какие фотки!!!