Unglaublich, was David Garrett verrät
http://www.freizeitrevue.de/aktuelles/unglaublich-was-david-garrett-verrt
Ещё одно интервью с Дэвидом в преддверии тура "Explosive"
Unglaublich, was David Garrett verrät
Autor: FREIZEIT REVUE RedaktionEr ist der beste Geiger der Welt. David Garrett begeistert nicht nur die weiblichen Fans. Ab 17. November geht der Musiker wieder auf große „Explosive Live“-Tour. Freizeitrevue.de traf den gebürtigen Aachener vorab zum Interview.
Sie sind schlanker und fitter denn je!
Da hat sich meine Ernährungsumstellung ja gelohnt (lacht). Ich habe ganz bewusst die Kohlehydrate beim Essen minimiert. Ich wollte mich mal wieder um mich kümmern, habe mir deshalb drei Monate Pause gegönnt. Ich konnte wieder mal an einem Ort sein, körperlich aktiv werden.
Wie sah das genau aus?
Man steht auf, tankt ein bisschen Sonne, fährt mit dem Auto durch die Gegend. Übt dann viele Sachen, die man in der nächsten Zeit spielen muss. Ich bin kein Mensch, der nichts tun kann. Vielleicht für zwei, drei Tage, aber dann fällt mir die Decke auf den Kopf und ich sage: Jetzt muss ich irgendwas tun.
Das heißt, Sie haben auch viel Sport gemacht?
Ja, ich war regelmäßig Joggen, habe zudem viel Cardio-Training eingeplant. Kondition ist ja auch von großem Vorteil, wenn man zwei Stunden auf der Bühne steht. Das ist schon anstrengend.
Wer sagt Ihnen, wann Sie eine Pause brauchen: Ihr Kopf oder der Körper?
Das sagt der Kopf. Der Körper geht. Der Kopf sagt irgendwann mal: Pass auf, dass der Körper so bleibt.
Was brauchen Sie, um sich unterwegs wohlzufühlen?
„Nur meine Geige – sonst eigentlich nichts. Ich bin sehr autark seit vielen Jahren und immer mit sehr wenig unterwegs. Ich habe einen Koffer für drei, vier Wochen – das reicht.“
Wie entspannen Sie nach dem Konzert?
„Ich sehe zu, dass ich danach noch spazieren gehen kann – das ist gut für die Seele. Frische Luft ist einfach ein Freund. Ich durchlebe in der Musik bei einem Konzert so viele Emotionen, dass ich danach erschöpft bin. Danach will ich nur noch spazieren gehen, um den Kopf frei zu bekommen, – und dann freue ich mich echt aufs Bett.“
Wie sieht’s mit Üben unterwegs aus, stößt man da immer auf Verständnis?
„Einmal spielte ich in einem kleinen Abteil hinter dem Lokführer. Ich dachte: Da wird sich niemand beschweren. Aber plötzlich kam der Lokführer und sagte: ,Wenn Sie nicht aufhören, fahren wir nicht mehr weiter.’ Und in einem amerikanischen Hotel hat jemand mal einen Zettel unter der Tür durchgeschoben. Auf dem stand: ,Shut the f... up.’ (lacht) Er hatte allerdings nicht den Mut, zu klopfen.“
Hat man während der Tour noch Zeit für etwas Anderes?
Kaum. Ich sehe zu, dass ich spazieren gehen kann, weil ich viel Zeit in Räumen, Auto und Flugzeug verbringe. Mal so ein Spaziergang zwischendurch ist gut für die Seele.
Tickets für die fulminante Tournee gibt es unter wwwmyticket.de