Элина, автопереводчик, прости меня Вселенная! сказал мне, что тут хорошая критика.... В общем посмотри пожалуйста, чего тут такое))
Конечно, посмотрю! Название интригует: "Дэвид Гэрретт знает все уловки")))...
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Вы здесь » DAVID GARRETT RUSSIAN FORUM » Classic » 10.04.-11.04.2016 Frankfurt - Alte Oper
Элина, автопереводчик, прости меня Вселенная! сказал мне, что тут хорошая критика.... В общем посмотри пожалуйста, чего тут такое))
Конечно, посмотрю! Название интригует: "Дэвид Гэрретт знает все уловки")))...
..добавлены переводы комментариев к фото в постах 27, 29, 30, 32...
...и ещё в 35, 36, 38 и 39...
Спасибо за перевод!!!!!!!!!!
По ссылкам две очень хорошие фотографии с концерта:
Элина,спасибо за переводы!)))))))
Sunday - Concert introduction in Frankfurt
Воскрсенье - введение в концерт во Франкфурте
https://www.facebook.com/davidgarrettof … mp;theater
Видеоряд нулевой, светлую голову Маэстро едва видно из-за плеча впереди сидящей зрительницы, но звук приличный))
Копия:
Zum Anhören und den Zauber der Musik geniessen. Ausschnitte aus dem 1. und 3.Satz. Viel Spass!
Копия
Совсем непонятно, где снято. Рискну предположить, что Франкфурт))
https://vk.com/video426371126_456240576
Kleiner Einblick..., es war wunderschön
😊
.
Пост 47, 48...да что ж такое....пока грузила видео, записи удалили(((
Danke, danke, danke für 2 traumhafte Konzerte in Frankfurt. Ich habe jede einzelne Note genossen. Mein Wunsch war es schon lange das Tschaikowsky Violinkonzert gespielt von David zu hören. Ich bin noch hin und weg 🎻💕
Спасибо, спасибо, спасибо за два волшебных концерта во Франкфурте. Я наслаждалась каждой нотой. Это давно было моим желанием - услышать концерт Чайковского в исполнении Дэвида. Я до сих пор в восторге
David Garrett in Frankfurt
Ohne Biegung und Schmacht
Von Bernhard Uske
11. April 2016
Die Alte Oper Frankfurt. Foto: Alex Kraus
Das Frankfurter Museumsorchester in der Alten Oper spielt mit David Garrett, der ganz anders auftritt, als man es von einem Crossover-Star vielleicht erwartet.
Das jüngste Konzert der Frankfurter Museumsgesellschaft bot ein rein russisches Programm, das von der knalligen „Ruslan und Ludmila“-Ouvertüre Michail Glinkas über das agitato- und melancholia-affine Violinkonzert Peter Tschaikowskys bis zur martialisch-lyrischen 5. Sinfonie Sergej Prokofjews reichte.
Am Rand des Podiums im Großen Saal der Alten Oper hielt sich in Beobachterstellung Hauspersonal auf, denn ein Star war zu Gast. David Garrett, der 35-jährige Violinist aus Aachen, bei dem jedes nicht-autorisierte, lächerliche Handy-Foto anscheinend Schaden am Image verursachen kann. Eine ungute, bizarre Atmosphäre sanktionsgeschützter Innerlichkeit füllte zumindest im visuellen Nahbereich das Auditorium, eine Stimmung, in die sich ab und zu auch ein Klingelton mischte, was die Zerberusse sofort auf Trab brachte. Ein letztlich sinnloses Unterfangen natürlich bei einem Saal mit 2400 Sitzplätzen.
Immerhin kam so in sinfonie-konzertante Beschaulichkeit einmal massenmediale Kontrollwut und pop-polizeiliche Spannung. Den Virtuosen auf dem Podium tangierte das alles gar nicht. Makellos spielte er, mit brillanter Phrasierung und Ruhe in den langsamen Partien und natürlich besonders im Andante der Canzonetta.
Garrett, so sehr er auch breitenwirksam aktiv ist, scheint kein Publikumsliebhaber: Still haltend, immer zum Dirigenten gewendet, akkurat seinen Part spielend ohne Beinarbeit, ohne Körperbiegungen und – besonders erfreulich – ohne Schmacht-Grimassen in den Spielpausen. Da bieten Solisten ohne Crossover-Ambition und Rummel um sich herum oft wesentlich mehr; auch an konzertanter Tuchfühlung mit dem Tutti. Das war vorzüglich, wie überhaupt sich die Musiker des Frankfurter Museumsorchesters blendend dem gesamten russophonen Artikulationsspektrum gewachsen zeigten.
Schneidend und rasant, aber nicht mit dem Säbel gehauen, die Glinka-Ouvertüre, wo der Gastdirigent Andrey Boreyko mit genauen, kleinen Gesten das ästhetische Format bestimmte. Der 1957 in St. Petersburg geborene Chef des Orchestre National de Belgique brachte das Tutti bei Tschaikowsky auf Augenhöhe des Solos und vermied jedes Star-Satellitentum.
Zuletzt die mächtige 5. Sinfonie Sergej Prokofjews – eine Art Korrespondenz-Opus zur Leningrader Sinfonie Dmitrij Schostakowitschs. Das schwere Melos, ständig am Rand des Trauermarschs und die ballettuöse Martialität der schnellen Sätze – das war eine ebenso deftige wie luzide Attraktion.
Ещё одна статья о концерте во Франкфурте
Klassik-Exot als Normalo
David Garrett spielt Tschaikowsky beim Museumskonzert
13.04.16 03:00
Frankfurt - Starrummel hin, Crossover her – beim Museumskonzert in der ausverkauften Alten Oper erwies sich Meistergeiger David Garrett als Normalo, der sich auf seine Grundkompetenz besann. Von Klaus Ackermann
Die liegt allemal im klassischen Bereich, was der Aachener Weltstar einmal mehr im lyrisch getönten, aber technisch sauschweren Violinkonzert von Peter Tschaikowsky unterstrich. Inspirierend bei diesem rein russischen Abend mit Sergej Prokofjews gewichtiger Sinfonie Nr. 5 war zudem das Dirigat des St. Petersburgers Andrey Boreyko, ein Name, den man sich merken muss. In die Offensive geht der russische Maestro schon mit Michail Glinkas Ouvertüre zum Opern-Entführungsfall um „Ruslan und Ludmilla“. Kein laues Lüftchen, sondern eine klanglich steife Brise, mit straffen Tempi, mit Bläser-Strahlkraft und rasanten Streicher-Unisono – das Opern- und Museumsorchester lässt sich da nicht lumpen.
Schon mit Vorschusslorbeeren des von vielen jungen Leuten durchsetzten Publikums bedacht, findet Garrett seine Position vor den ersten Geigen, nahe am Dirigierpult. Denn der Superstar ist ein Teamplayer, der eben nicht an der Rampe seinen Stiefel abzieht, sondern ins Museumsorchester hineinwirkt. Der das kantable Hauptthema des B-Dur Violinkonzerts von Tschaikowsky in nahezu klassischer Strenge angeht, sinfonisch eng verflochten mit dem Frankfurter Spitzenorchester. Der in den Kadenzen unglaublich virtuos die Themenschnipsel neu zusammenfügt, die Canzonetta in süchtig machendem Tschaikowsky-Moll mit großem Stradivari-Ton und langem melodischem Atem singt, der beim flippigen russischen Tanz-Kehraus das spieltechnische Drehmoment noch einmal erhöht und dennoch ideal mit den Orchestermusikern korrespondiert. Unter dem Jubel des jungen Publikums, das die übliche Beifallsordnung an diesem Konzertabend spontan aushebelt und sich sicher nach einem Selfie mit dem Teufelsgeiger sehnt. Garrett, auch hier im üblichen Klassik-Ritual, spendiert stattdessen die Sarabande aus der Partita II für Solovioline.
Die große Zeit des Andrey Boreyko kommt mit Prokofjews 1945 uraufgeführter 5. Sinfonie, die zwischen mildem Streicher- und Holzbläser-Dur auch massiv drohendes Blech auffährt. Wie er im klassizistisch anmutenden, auf Lokomotiven-Rhythmus gründenden Scherzo die klanglichen Widerhaken anbringt, wie er russisches Melos wie auf dem Schwebebalken balancieren lässt, zwischen grellem Trauermarsch und polterndem Tänzchen auch die tonal weitschweifenden Verbindungen spannend knüpft, das hält munter. Nur wenige Zuhörer gaben da schon vorzeitig auf …
https://www.op-online.de/region/frankfu … 05599.html
Отредактировано Лёна (14.04.2016 21:34)
Erleben, ну, ты поняла план дальнейших действий, да?)))...
Ну, если ты даёшь мне кредит доверия, буду стараться оправдывать...
Überglücklich in FFM♡
https://facebook.com/photo.php?fbid=767 … 8210b58594
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