ВОСЬМОЙ концерт юбилейного тура UNLIMITED
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ВОСЬМОЙ концерт юбилейного тура UNLIMITED
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Оф.страница Франка в ФБ
"Today in Stuttgart, 19:00 I will be signing my cd at the merchandise stand again.
Hope all goes well this time..."
"Сегодня в Штутгарте, в 19:00 я снова буду подписывать мой CD около стенда с продукцией.
Надеюсь, все пройдет хорошо в этот раз..."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ … F9wfz12gPs
David Garrett kommt nach Stuttgart
„Ich will immer an die Leistungsgrenze“
Christoph Forsthoff, 13.05.2019
David Garrett ist ein eher untypischer Geigenvirtuose. Foto: Universal Music
Der Geiger David Garrett spricht vor seinem Gastspiel in Stuttgart über Kindheit und Klassik, Klamotten und Kritiker.Stuttgart - Rock ’n’ Roll“ hat sich David Garrett auf seinen rechten Unterarm tätowieren lassen – doch wer dem Geiger gegenüber sitzt, gewinnt eher den Eindruck eines netten Mannes, der trotz seiner schweren Stiefel so gar nichts vom wilden Rockmusiker an sich hat. An diesem Mittwoch gastiert der gebürtige Aachener mit Band und der Neuen Philharmonie Frankfurt in der Schleyerhalle.
Herr Garrett, erinnern Sie sich noch an den 28. August 1991?
(überlegt) Hamburg, Gerd Albrecht, Sarasate, Zigeunerweisen.
Sie haben mit gerade einmal zehn Jahren in der Laeiszhalle mit den Hamburger Philharmonikern gespielt, Gerd Albrecht dirigierte. Wie sah damals der Zukunftstraum des kleinen David aus, der ja im Grunde schon ganz oben angekommen war?
Ich hatte keinen Traum – und wahrscheinlich hat auch kein Kind mit zehn Jahren wirklich einen Traum bezüglich seiner Zukunft. Dafür ist man viel zu jung, hat zu wenig gesehen und zu wenig erlebt. Natürlich habe ich gemerkt, dass die Leute viel Interesse für mich und mein Geigenspiel gezeigt haben, aber im Grunde wusste ich gar nicht, was ich da so tue.
Schwer vorstellbar.
Es war einfach sehr viel Instinkt, und ich hatte nie das Gefühl, ich müsste gut spielen. Insofern bin ich damals mit einer kindlichen Naivität auf die Bühne gegangen.
Sie haben damals noch keinen Gedanken an eine Zukunft als Geiger gehegt?
Das kam viel, viel später – gerade wenn man dann durch die Pubertät geht, ist einem noch gar nicht so bewusst, was man vielleicht für ein Talent hat, schon so früh mit Claudio Abbado eine CD aufzunehmen, mit einem Zubin Mehta zu touren oder einem Charles Dutoit auf der Bühne zu stehen. Ja, Gott sei Dank habe ich in dem Alter nicht darüber nachgedacht, denn das ist manchmal auch hinderlich für das eigene Tun.
Und wann ist Ihnen dies dann bewusst geworden?
Mit 16 oder 17 Jahren – plötzlich wird dir klar, wie viele Leute involviert sind und auch die Erwartung haben, dass du gut spielst. Und auf einmal merkst du, welch einer Drucksituation du eigentlich ausgesetzt bist: Mit der musst du dann erst mal klarkommen, dich von dieser befreien und dich wieder auf dich selbst besinnen.
Es kam dann ja relativ rasch Ihr Image-und-Sound-Wechsel vom eher konservativen Klassikkonzert zum Event mit Klassik-Hintergrund, vom Wunderkind zum Geigenrebell mit schwerem Nietengürtel – was hat Sie zu dieser Veränderung getrieben?
Meine Persönlichkeit, die sich entwickelt hat – schließlich wird man älter. Zudem hatten in meiner Kindheit und frühen Jugend meine Eltern stets Wert darauf gelegt, die Klamotten für mich zu kaufen, ohne mich zu fragen – und das führte natürlich auch zu diesen teilweise haarsträubenden Bühnen-Outfits. Was nicht heißt, dass ich es selber besser gemacht habe. Aber so eine Findungsphase, in der man auch mit Klamotten experimentiert, ist völlig normal.
Nun hat sich damals nicht nur Ihre Kleidung verändert, sondern auch der Sound.
Ich habe die Klassik eigentlich immer zweispurig betrieben. Ich fand das einfach spannend und habe über ein, zwei Jahre auch erlebt, was das für einen Wechsel im Publikum bewirkt: Wenn man heute zu mir ins Klassikkonzert kommt, sind da junge Menschen – und das ist toll.
Die „Zeit“ schrieb, Sie seien einer totalitären Vermarktungsmaschinerie in den Rachen geworfen und in eine Popmarke verwandelt worden.
Mache ich wirklich diesen Eindruck? Glauben Sie mir: Alle, die jemals mit mir zu tun gehabt haben, hätten sich gewünscht, mir etwas sagen zu können, doch das war gar nicht möglich.
Mit Ihrer aktuellen Tour feiern Sie Ihr zehnjähriges Cross-over-Jubiläum.
Ja, denn zehn Jahre im Musikgeschäft sind eine verdammt lange Zeit! Und über zehn Jahre immer wieder qualitativ tolle Produkte auf den Markt zu bringen und, egal ob ich nun das Beethoven- oder Brahms-Konzert oder eine Cross-over-Platte aufgenommen habe, mit jedem dieser Alben Gold- oder Platinstatus zu erlangen, solch eine tolle Resonanz ist nicht selbstverständlich.
Taugen solche Cross-over-Projekte als Brücke zur Klassik für die Massen?
Das ist für mich keine Frage, sondern ein Fakt. Ich habe durch meine Konzerte Brahms, Tschaikowsky, Sibelius, Bruch und Mozart so vielen Menschen näher gebracht, die sich diese Musik vorher nie angehört haben. Kinder schicken mir Nachrichten, sie hätten wegen mir angefangen, Geige zu lernen, junge Menschen kommen in meine Konzerte – was will ich mehr?
Ihre Kollegin Julia Fischer sagt, solche Cross-over-Projekte seien kein Weg, um ein Publikum zur Klassik zu führen, sondern um Publikum zu David Garrett zu bringen.
Jeder hat seine Meinung – ich freue mich riesig, so vielen Menschen klassische Musik näher gebracht zu haben. Und so sehr ich Julia schätze – eine ganz tolle Geigerin und sehr liebe Kollegin –, möchte ich ihrer Aussage doch ein Stück weit widersprechen: Wenn ein Kind anfängt, wegen mir Geige zu spielen, dann geht das über meine Person hinaus.
Nun zieht es Sie ja immer mal wieder zur reinen Klassiklehre zurück . . .
Garrett (lacht): . . . was heißt zwischendurch? Ich spiele das immer!
Steckt dahinter auch die Sehnsucht, von den Klassikkritikern als ernsthafter Geiger wahrgenommen zu werden?
Überhaupt nicht. Klassik ist für mich immer mein musikalisches Zuhause gewesen – und neues Publikum für tolle klassische Musik zu gewinnen macht ja nur Sinn, wenn ich dann auch klassische Stücke spiele. Und garantiert mache ich es nicht für die Kritiker: Ich hätte nicht über Jahre geübt, wenn es mir kein Bedürfnis wäre, diese Musik so gut wie möglich zu spielen. Der Anspruch im Leben ist doch immer, seine eigene Leistungsgrenze zu finden.
Viele Kritiker zweifeln nicht an Ihren Qualitäten als Virtuose, haben aber den Eindruck, als wären Sie in Ihren Klassikkonzerten „schaumgebremst“.
Aber das ist doch normal, da die Musik für sich spricht! Ich habe mit den besten Orchestern unter den besten Dirigenten gespielt– ob nun mit dem Israel Philharmonic oder den Münchner Philharmonikern, mit Gergiev, Mehta oder Eschenbach: Die laden mich doch nicht ein, weil sie mich attraktiv finden.
Infos:
Musiker
David Garrett wurde am 4. September 1980 als David Christian Bongartz in Aachen geboren. Der Sohn eines deutschen Juristen und Geigenauktionators und einer US-amerikanischen Primaballerina gewann mit fünf Jahren einen Preis im Wettbewerb „Jugend musiziert“, debütierte mit neun beim Festival Kissinger Sommer und erhielt mit zwölf seinen ersten Plattenvertrag; anschließend spielte er mehrere Klassikalben ein.Zweitkarriere
Mit seinen Cross-over-Projekten, Garretts Interpretationen beliebter Popmusiktitel, schaffte er 2006 den Durchbruch. Mit dem Image des Geigenrebellen tourt er seitdem, 2009 entwarf er eine T-Shirt-Kollektion, 2010 kam ein eigenes Parfum samt Duschgel heraus, 2013 spielte Garrett die Hauptrolle als Niccolò Paganini in Bernard Roses Verfilmung „Der Teufelsgeiger“.Konzert
Mittwoch, 20 Uhr, Schleyerhalle Stuttgart.
Dangerous
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Ain't No Sunshine и диванчик
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He's a Pirate
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Dangerous
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Фрагмент разговора Дэвида с публикой
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He's a Pirate
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nina__chaduneli
Intro и кусочек The 5th
Thunderstruck
Dangerous
Smooth Criminal
Bohemian Rhapsody
meine_erdreamte_welt: Und wenn einmal das Licht angeht, wisst ihr ob aihr richtig steht
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eivorgranqvist
По ссылке два небольших видео: Master pf Puppets и Tico Tico
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chrissieweiss: Der einzige langhaarige Mann, für den ich eine Ausnahme machen würde ... 😉 Danke für die Einladung nach Stuttgart, @davidgarrettinsta! 😘
Единственный длинноволосый мужчина, ради которого я сделала бы исключение...спаси бо за приглашение в Штуттгарт, @davidgarrettinsta! 😘
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eivorgranqvist
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Monika Günther
Dankeschön lieber David, Band und Orchester, für das grandiose Konzert gestern in Stuttgart!! Es war unbeschreiblich schön und einfach nur purer Musikgenuss!!!🎻🎶
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Geigenkonzert in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle
David Garrett bedient in Stuttgart jedes Genre
Petra Mosbacher-Dix, 15.05.2019
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ … YRVuaghfcw
Фото - Julian Rettig
Mädchenschwarm und Violinist David Garrett hatte in Stuttgart alles, was zur einer guten Show dazugehört: Eine rockende Band, ein großes Orchester – die Neue Philharmonie Frankfurt –, mehrere Kameras und Leinwände, sowie allerlei Effekte.
Stuttgart - „Unlimited“, also grenzenlos, nennt der Geigenstar David Garrett seine Tour passend zum zehnjährigen Jubiläum seiner Crossover-Musik. Und da Nomen im besten Falle Omen sein sollte, war denn auch in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle alles drin, was man im Streifzug von Klassik zu Rock, Pop und zurück braucht. Eine rockende Band, ein großes Orchester – die Neue Philharmonie Frankfurt –, mehrere Kameras und Leinwände, sowie allerlei Effekte.
Großes Finale mit Queen
Kosmisch gleißende Spots und rote Flammen begleiteten den klassischen Auftakt mit Beethovens Fünfte, fließendes Blaulicht die Filmmusik „Pirates of the Caribbean“, eine schnell zoomende Kamera Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“. Bei Smooth Criminal tauchte ein animierter Michael Jackson auf, zu Stevie Wonders „Superstition“ flogen die Funken, zu Claude Debussys „Claire de Lune“ ging es ins Weltall – und nach dem „lasst uns das gemeinsam rocken Stuttgart“-Medley mit Queen-Songs wurde anschließend stehend applaudiert. Was will man mehr. Eine ausführlichere Besprechung des Konzerts folgt in unserer Freitagsausgabe.
aboutsamara Слушать "Богемную Рапсодию" на скрипке вживую было, наверное, одним из самых волшебных моментов в моей жизни
https://www.instagram.com/p/Bxhl68vFrx2/
Gerard Hasselblad
Gestern war ein bombastisches Konzert von David Garrett in der Schleyer-Halle Stuttgart und wir waren dabei.
перевод от фб:
Вчера был отличный концерт Дэвида Гаррета в Schleyer-Halle в Штутгарте, и мы были там.
martinschechler
David Garrett – Der Teufelsgeiger brennt für Rock und Metal
David Garrett sieht ja bekanntermaßen eher wie ein Rockstar und nicht wie ein Virtuose eines klassischen Instrumentes aus. Dass er jedoch Genres gekonnt mixt, quasi “Unlimited”, zeigt er wieder eindrucksvoll in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle.
Seit nun fast 15 Jahren ist er mit der Klassik-/Rock-Crossover-Kombination unterwegs und seine Erfolge geben ihm Recht. Etwa 9.000 Fans haben sich diesen Abend für David Garrett reserviert. Seine Band mit zum Teil langjährigen Wegbegleitern und dem Orchester der Neuen Frankfurter Philharmonie füllen die Bühne fast komplett. Umrahmt werden die Potagonisten von geschmackvoll animierten LED-Videos und einer passenden Lichtshow. Wenige Laufwege an der Front der Bühne und einmal quer durchs Orchester stehen David Garrett zur Verfügung. Er läuft da auch mal geigend durch den Saal, badet in der Menge und springt dann wieder auf die Bühne. Die klassische Musik wurde etwas in den Hintergrund gedrängt, Pop, Rock und Metal kommen Schlag auf Schlag. Von Metallicas “Master of Puppets” wird fast ansatzlos in Michael Jacksons “Smooth Criminal” gewechselt – ja sein Instrument bedient David Garrett virtuos.... Mehr unter N-News.de
sunflower_in_action
Impressions of David Garrett's "Unlimited - Greatest Hits - Tour" 2019 - Es war ein großartiges Konzert, das uns da gestern Abend in Stuttgart von David Garrett mit seiner Band und der Neuen Philharmonie Frankfurt anlässlich des 10-jährigen Crossover-Bühnenjubliläums geboten wurde. Fantastische Titelauswahl - tolle Stimmung - und natürlich wunderbare Musiker 🎻🎶🙂... [wohl Werbung - aber natürlich unbezahlt und nicht beauftragt]
https://www.instagram.com/p/Bxhe_M7i3Q_/
sunflower_in_action
Hier noch weitere Eindrücke von David Garretts „UNLIMITED -GREATEST HITS -TOUR“ 2019 😀 Nun von dem Dreamteam David Garrett 🎻 und Franck van der Heijden 🎸, der von Anfang an, also schon vor 10 Jahren, dabei war. Und übrigens - nicht nur die Musik 🎶hat mich gestern begeistert, auch die Bühnenshow ist beeindruckend und absolut sehenwert. 😍 👏👏👏[Werbung -Denn auch wenn man nur als begeisterter Fan diese Bilder postet, ist das wohl Werbung, aber natürlich nicht beauftragt und unbezahlt. ]
https://www.instagram.com/p/BxhzxkuCp0G/
hitradioantenne1
9.000 Fans kamen gestern, um den Wundergeiger @davidgarrettinsta mit seinem von uns präsentierten Best of Konzert zu bejubeln! 👏🏼🎉
Gerard Hasselblad
Gestern war ein bombastisches Konzert von David Garrett in der Schleyer-Halle Stuttgart und wir waren dabei.
По ссылке есть видео:
He’s a pirate
Общение Дэвида с залом и демонстрация им фрагментов композиций, и кусочек Smooth criminal
Superstition
Nothing else matters
Ain’t no sunshine
Viva la vida
https://www.instagram.com/p/Bxl_3RMoh1E/
David Garrett in der Schleyerhalle
Geigen-Potpourri mit Funkenflug
Klassik wird verrockt und elektroverpoppt, im Gegenzug werden Rock und Pop auf Symphonik getrimmt: Diesem Erfolgsrezept bleibt der Crossover-Geiger auch auf seiner „Unlimited“-Tour treu.
https://www.esslinger-zeitung.de/region … jXcoRroQWo
Stuttgart Wer es wirkungsvoll will, spielt mit dem Schicksal. Was passt da besser als die Schicksalssymphonie? Die Rede ist von Ludwig van Beethovens Fünfter, deren Tatatataa-Anfang immer geht. Das weiß auch David Garrett. Und so waren es die populären drei Achtel auf G und das lange Es, zu dem der Stargeiger auf der Bühne der Schleyerhalle auftauchte – scheinbar wie aus dem Nichts herbeigezaubert, den wild tanzenden Weißlichtkegeln sei Dank. Aber schließlich lautet das Motto seiner Jubiläumstour auch „Unlimited“, also grenzenlos. Damit ist das gemeint, was den Deutschamerikaner berühmt machte und sogar – als ursprünglichen Klassiker mit Vorbild Yehudi Menuhin – in die Popcharts katapultierte: Seit zehn Jahren macht er Crossover aus verrockter, elektroverpoppter Klassik und trimmt im Gegenzug Rock und Pop auf Symphonie. Ein Mix, wofür ihn die einen schmähen, die anderen lieben und Lichtlein schwenken.
Marke „Geigenrebell“
Was einst klein anfing nach seinem Abschluss an der Juilliard School in New York – „damals konnten wir uns keinen Schlagzeuger leisten“ –, ist nun zur Marke nach dem Motto „Geigenrebell“ geworden: Garrett intoniert mit seiner Band und großem Orchester, der Neuen Philharmonie Frankfurt, Evergreens mitunter höchst bombastisch. Und die Jubiläumstour soll erreichen, so Garrett, was er immer im Sinn gehabt habe: „Ein größeres Publikum für die Klassik gewinnen.“ Das ist nicht neu, und auch die Stücke waren ein Potpourri des Bisherigen und Beliebten – dank Live-Kameras, Filmchen, Leinwänden und Lichtsäulchen gewürzt mit allerlei Effekten. Feuer und Flammen nach dem Auftakt, fließendes Blaulicht zur Filmmusik „Pirates of the Caribbean“, schnelle Kamerafahrten zu Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“. Bei „Smooth Criminal“ tauchte ein animierter Michael Jackson auf, zu Stevie Wonders „Superstition“ flogen die Funken, zu Claude Debussys „Claire de Lune“ ging’s ins Weltall – und nach dem „Lasst uns das gemeinsam rocken Stuttgart“-Medley mit Queen-Songs wurde stehend applaudiert. Alle Erwartungen erfüllt – was will man mehr.
16.05.2019
Petra Mostbacher-Dix
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