30.05.2014 Koeln - Philharmonie/"Времена года" A.Vivaldi*
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Поделиться231.05.2014 20:59
Вот сейчас пардон за резкость, но - ёмоё! Кому там ещё не нравятся залы, в которых выступает Дэвид?
Поделиться401.06.2014 01:18
У меня прям ностальгия от этого видео. Кошмар какой-то. Чтож теперь делать то?
Поделиться501.06.2014 13:36
Чтож теперь делать то?
...ехать в Азию)))...
Поделиться601.06.2014 19:43
ехать в Азию))).
Не, рановато будет. Передоз случится, потеряем Катю. Пусть отдохнет, придет в себя, отчитается в подробностях перед всеми нами обязательно и с новыми силами - в Мексику!
Поделиться701.06.2014 19:46
с новыми силами - в Мексику!
Так еще в Европе кроссоверы будут))
Поделиться801.06.2014 20:01
Так еще в Европе кроссоверы будут))
А мир посмотреть? И Дэвида, говорящего по-немецки, Катя уже слышала. Пусть теперь послушает его испанский в мексиканском антураже.
Поделиться901.06.2014 20:33
У меня прям ностальгия от этого видео. Кошмар какой-то. Чтож теперь делать то?
Катюш, жить дальше, отдыхать и с наслаждением вспоминать тот восторг, что ты испытала на концерте Дэвида)))
Поделиться1001.06.2014 20:46
David Garrett lockt junges Publikum
http://www.ksta.de/kultur/konzert-in-de … 10794.html
ERSTELLT 31.05.2014
Am Freitagabend wehte durch die Philharmonie mehr als ein Hauch Lanxess-Arena. Grund dafür war das Konzert von David Garret, der vor ausverkauftem Haus spielte und ein deutlich jüngeres Publikum in den Saal lockte.
Mehr als nur ein Hauch Lanxess-Arena wehte am Freitag beim Konzert von David Garrett durch die Kölner Philharmonie. Das Publikum im ausverkauften Haus waren ersichtlich nicht die philharmonischen Traditionshörer, es war neben anderem auch deutlich jünger. Auf dem Podium ging es ebenfalls anders zu als beim „normalen“ Klassik-Abend: Der vom Verbier Festival Chamber Orchestra unter Christoph Koncz begleitete Geigenstar moderierte den eigenen Auftritt locker vom Barhocker herab, erzählte auch launige Anekdoten aus seinem Künstlerleben.
Eins-zu-eins-Hardcore-Klassik
Indes handelte es sich diesmal nicht um ein Cross-Over-Konzert mit verpoppter Klassik, sondern – wenigstens im zweiten Teil nach der Pause – um einen „seriösen“ E-Musik-Abend mit italienischem Barock als Schwerpunkt. Regierte vor der Pause noch das Häppchen-Prinzip mit bearbeiteten Stücken von Tartini, Paganini und anderen, so gab es danach mit Vivaldis „Vier Jahreszeiten“-Konzerten Eins-zu-eins-Hardcore-Klassik. Garrett spielte die unangestrengt virtuos, aber auch ziemlich flächig herunter; differenzierte Ausdrucksvaleurs und interpretatorischer Feinschliff waren da weniger angesagt. Der Begeisterung im philharmonischen Rund tat dies aber keinen Abbruch. (MaS)
Поделиться1101.06.2014 22:00
Не, я перелета не выдержу, но заначка на последний кроссоверный концерт в Вене уже есть. Но этого так долго ждать.
Поделиться1201.06.2014 23:06
Не, я перелета не выдержу, но заначка на последний кроссоверный концерт в Вене уже есть. Но этого так долго ждать.
Таак, пошла смотреть, когда он будет. Вдруг получится слетать в Вену на концерт?
Поделиться1302.06.2014 05:34
Таак, пошла смотреть, когда он будет. Вдруг получится слетать в Вену на концерт?
1 ноября он будет...
Поделиться1502.06.2014 15:33
У меня прям ностальгия от этого видео. Кошмар какой-то. Чтож теперь делать то?
Я кое-какими концертами 20-25 лет уже живу.И не притупляется ничуть...Но ведь это и есть счастье.Allitera, вы по-настоящему оцените то,что вы сделали для сына и для себя,спустя годы.Даже если будете регулярно ездить на концерты ДГ.
Поделиться1602.06.2014 15:45
David Garrett - Der Popstar kann es
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg … 63821.html
Von Gunild Lohmann
KÖLN. Der Crossover-Star David Garrett möchte so gern auch als klassischer Geigenvirtuose ernstgenommen werden. Das ist verständlich: Er hat mit vier Jahren angefangen zu üben, bekam mit acht seinen ersten Plattenvertrag und studierte bei Itzhak Perlman an der New Yorker Juilliard School.
Kölner Philharmonie: David Garrett - Der Popstar kann es | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg … lx35125982Für seine aktuelle Klassiktour hat er sich mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra (VFCO) unter Christoph Koncz ein junges, aber renommiertes Ensemble gesichert. Was ihm fehlt, ist das richtige Publikum. Die Fans in der ausverkauften Kölner Philharmonie, die bis zu 142 Euro für eine Karte bezahlt haben, lieben ihren David als cool gestylten Pop- und Fernsehstar.
Von klassischer Musik wissen sie nicht viel und klatschen zuverlässig in jede Satzpause, wenn ihr Idol einmal nicht attacca weiterspielt. Davon abgesehen, und das macht dieses Konzert zu einem besonderen Abend, lauschen sie in atemloser Stille: Nie wurde in der Philharmonie so wenig gehustet wie bei David Garrett.
Das ist gut so, denn der Mann kann nicht nur Anekdoten zum Besten geben und charmant aus dem Nähkästchen plaudern - er kann auch Geige spielen. So gut, dass er es nicht nötig hätte, jedes Stück des italienisch geprägten Programms in der filmmusikalischen Einheitssoße eines fragwürdigen Orchesterarrangements zu ertränken.
In Paganinis Caprice Nr. 24 glitzern die chromatischen Läufe, rasenden Pizzicati und Flageoletts mit dem an Garretts Bogenhand prangenden Totenkopfring um die Wette, doch die halsbrecherischen Doppelgriffe gehen zum Teil in der dick aufgetragenen Begleitung unter. Giuseppe Tartinis "Teufelstriller"-Sonate spielt der 33-Jährige mit selbstverständlicher Geläufigkeit und Eleganz, doch die Orchesterfassung romantisiert das barocke Schmuckstück so schamlos, dass Puristen gar nicht anders können, als sich mit Grausen abzuwenden.
Wozu das Orchester in der Lage ist, hört man, wenn sich der Solist eine Pause gönnt: Die Ouvertüre zu Mozarts "Hochzeit des Figaro" und der erste Satz aus der "Italienischen" 4. Sinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy sprühen vor Energie, überzeugen mit Präzision und federnder Dynamik.
Das gleiche gilt für Vivaldis "Vier Jahreszeiten", die David Garrett und das VFCO einfach so spielen, wie der "prete rosso" sie aufgeschrieben hat. Christoph Koncz, am Pult des Konzertmeisters ebenso souverän wie als Dirigent, liest vor jeder Jahreszeit das entsprechende Sonett vor, so dass sich das Programm des Zyklus jedem erschließen kann. Den Rest erklärt die Musik. Ob Vogelgezwitscher, Sommergewitter oder Herbstjagd, David Garrett fiedelt technisch sauber und ausdrucksvoll; seine Phrasierung, von dem ein oder anderen überflüssigen schluchzenden Glissando einmal abgesehen, ist stimmig und lässt aufhorchen.
Kritiker, die ihm neben anderen Schwächen immer wieder ein mangelndes Gespür für die großen Bögen vorwerfen, hören offensichtlich oft nur das, was Garretts übermächtiges Popstar-Image suggeriert: Der kann unmöglich ein ernstzunehmender Klassikmusiker sein. Dabei wäre das Garrett so gern wieder. Auch deshalb rebelliert er mit einer hochseriösen Zugabe gegen das Bild des Crossover-Schönlings: Die strenge Sarabande aus der 1. Partita von Johann Sebastian Bach ist eine Zumutung für die Fans. Aber keiner hustet.
Artikel vom 02.06.2014
Kölner Philharmonie: David Garrett - Der Popstar kann es | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg … 1835867628
Поделиться1702.06.2014 17:08
Кстати, в Нюрнерге Дэвид играл другую сарабанду, из Партиты №2, а не №1
Поделиться1903.06.2014 13:15
мп3 файл, можно скачать..."Времена года"...