31.05.2019 Vienna - Wiener Stadthalle/UMLIMITED Tour
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David Garrett hat "wie verrückt geübt"
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Дэвид Гэрретт "занимался как сумасшедший"
Der Stargeiger über seinen Imagewandel, die Jubiläumstournee und einen Bandscheibenvorfall.
vom 24.05.2019, 12:00 Uhr | Update: 24.05.2019, 15:20 Uhr"Was ich auf der Bühne spiele, kommt von mir": David Garrett über seinen Wandel vom Wunderkind zum Geigenrebell.
© dpa/W. KummRock’n’Roll hat sich David Garrett auf den rechten Unterarm tätowieren lassen - doch wer dem Geiger gegenüber sitzt, gewinnt eher den Eindruck eines Mannes, der trotz schwerer Stiefel so gar nichts vom wilden Rock-Musiker an sich hat. Mag der 38-Jährige auch auf der Bühne gern die Seiten wechseln und wie jetzt auf seiner "Unlimited"-Tour in Titeln wie "Thunderstruck" den Hardrockern von AC/DC huldigen, im Gespräch zeigt sich eher eine weiche Note. Die "Wiener Zeitung" sprach mit dem Stargeiger über seinen Imagewandel.
"Wiener Zeitung": Erinnern Sie sich noch an den 28. August 1991?
David Garrett: Hamburg, Gerd Albrecht, Sarasate Zigeunerweisen.
Damals gaben Sie mit gerade einmal zehn Jahren Ihr umjubeltes Debüt mit den Hamburger Philharmonikern. Welche Zukunft haben Sie sich damals erträumt?
Wahrscheinlich hat kein Kind mit zehn Jahren eine Vorstellung von seiner Zukunft. Damals ging ich mit kindlicher Naivität auf die Bühne - und erinnere mich noch gut, dass es ewig dauerte, die Geige zu stimmen.
Wann setzte Ihre bewusste Karriereplanung ein?
Mit 16 oder 17 Jahren. Plötzlich wird dir klar, wie viele Leute involviert sind und hohe Erwartungen in dich setzen. Auf einmal merkst du, welchem Druck du ausgesetzt bist. Damit musst du dann erst einmal klarkommen und dich auf dich selbst besinnen. Vielleicht war dies mit ein Grund für die Auszeit in New York.
Was hat Sie zum Image- und Sound-Wechsel getrieben - vom Wunderkind zum Geigenrebell mit schwerem Nietengürtel?
Meine Persönlichkeit hat sich weiterentwickelt. Was ich auf der Bühne spiele, kommt von mir. Das finde ich wichtig, denn ich habe die Verantwortung. Ich fand auch den Wechsel im Publikum spannend: Wenn man heute zu mir ins Klassikkonzert kommt, sind da junge Menschen - und das ist toll.
Kritiker werfen Ihnen vor, dass Ihr Image nur das perfekte Ergebnis einer Vermarktungsmaschinerie sei.
Alle, die jemals mit mir zu tun gehabt haben, hätten sich gewünscht, mir etwas sagen zu können, doch das war nicht möglich.
Ihr Konzertveranstalter, DEAG-Chef Peter Schwenkow, behauptet, dass er Ihr Branding gesteuert habe.
Peter hat viel für meine Karriere getan, aber mit meinem Image hat er nicht so viel zu tun.
Mit der "Unlimited"-Tour feiern Sie zehnjähriges Crossover-Jubiläum.
Ja, zehn Jahre im Musikgeschäft sind eine verdammt lange Zeit! Dabei qualitativ tolle Produkte auf den Markt zu bringen und mit jedem Album Gold- oder Platinstatus zu erlangen, ist nicht selbstverständlich. Wir arbeiten seit einem Jahr mit einem 16-köpfigen Produktionsteam an einem aufwendigen Showkonzept mit ganz neuen Elementen aus Videotechnik, Live-Bild und Ideen aus Computerspielen, die die Musik wunderbar unterstützen.
Taugen Crossover-Projekte als Brücke zur Klassik für die Massen?
Das ist für mich keine Frage, sondern ein Fakt. Ich habe durch meine Konzerte Brahms, Tschaikowsky, Sibelius, Bruch und Mozart so vielen Menschen nähergebracht, die sich diese Musik vorher nie angehört haben! Kinder sagen mit, sie hätten wegen mir angefangen, Geige zu lernen, junge Menschen kommen in meine Konzerte - was will ich mehr?
Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?
Harte Arbeit - und diese leicht aussehen zu lassen!
Harte Arbeit, die Sie nach einem Bandscheibenvorfall zu einer sechsmonatigen Auszeit zwang.
Das war einer Fehlhaltung am Instrument geschuldet. Das hatte sich einige Jahre zuvor bereits angedeutet, doch ich habe trotzdem weitergemacht. Irgendwann aber konnte ich dann meine Finger nicht mehr spüren und die Ärzte haben mir klar gesagt, dass ich eine Pause brauche. Das war für mich nicht einfach, aber ich stand vor der Frage: Entweder ich mache weiter und kann dann irgendwann gar nicht mehr spielen - oder ich lege eine Pause ein.
Haben Sie in der Folge Ihr Konzertprogramm reduziert?
Nein, ich muss einfach vorsichtig sein mit meiner täglichen Übedauer. Denn ich habe immer wie verrückt geübt.
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Пираты Карибского моря
Smells like Teen Spirit
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David Garrett Fan - Hungary
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The 5th, Пираты Карибского моря