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19.03.2017 Karlsruhe - Stadthalle/ П.И.Чайковский
Сообщений 21 страница 36 из 36
Поделиться2222.03.2017 05:52
... в общем, скрины)))
То,что не добило вчера, реанимирует утром [взломанный сайт]
Спасибо,Ланка,очередной день потерян [взломанный сайт]
Поделиться2322.03.2017 06:40
natusha, тысяч
.......то, что не добивает насссссс........делает ещё ''сильнее''.......))))))) [взломанный сайт] [взломанный сайт] [взломанный сайт]
Поделиться2422.03.2017 08:25
.......то, что не добивает насссссс........делает ещё ''сильнее''.......)))))))
+1
Уже не уверена,если честно)))
Поделиться2625.03.2017 13:11
"@david_garrett @symphonybasel Большое спасибо всем участникам за великолепнй концерт вчера в Карлсруэ! 😃🎶"
Поделиться2827.03.2017 19:29
Спасибо от всей души симфоническому оркестру Базеля и тебе, Дэвид, за чудесный "Вечер Чайковского"! Видеть и слышать тебя - это всегда большая честь и большое счастье! 🎻🎶😃
Поделиться2928.03.2017 13:01
Фрагмент концерта Чайковского
Поделиться3128.03.2017 21:24
https://www.instagram.com/p/BR-pfsxBrl4/
sweetsymphony82Karlsruhe letzten Sonntag...leider hat meine Kamera den Geist aufgegeben, daher konnte ich keine guten Fotos machen...
"Карлсруэ в прошлое воскресенье...к сожалению, моя камера сломалась (дословно - "испустила дух"...прим.пер.), поэтому я не смогла сделать хорошие фотографии..."
Поделиться3229.03.2017 15:59
хм... и ни одной рецензии из Карлсруэ? [взломанный сайт] [взломанный сайт]
Поделиться3403.06.2017 13:45
Immer wieder Töne von geschmeidiger Süße
https://www.pressreader.com/germany/bad … 4283683643
Der Stargeiger David Garrett gastierte mit der Basler Sinfonie im Brahmssaal Karlsruhe
Badische Neueste Nachrichten (Karlsruhe)21 Mar 2017
BEGEISTERT BEJUBELT wurde David Garrett, der nach seiner „Wunderkind-Phase“durch Crossover-Projekte und TV-Auftritte weithin bekannt wurde, auch bei seinem Auftritt in Karlsruhe. Foto: dpa
Im kommenden Monat wird der Geiger David Garrett in der Paulskirche den Frankfurter Musikpreis 2017 entgegennehmen. Den erhält der 36-Jährige, weil er, so die Jury, „zahllose Menschen durch seine Crossover-Projekte an die klassische Musik heranführt“. Wie groß die Popularität des Geigers ist, seine Fähigkeit, ein Publikum in einen Konzertsaal zu locken, das offensichtlich selten oder fast nie ein klassisches Konzert besucht, unterstreicht sein Auftritt im fast ausverkauften Brahmssaal der Karlsruher Stadthalle. Der Beifall zwischen den einzelnen Sätzen, aber auch das Umherlaufen mancher Besucher während die Musik erklingt, belegt diese Annahme.
Beim Auftritt mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Dennis Russel Davies, mit dem Garrett sich auf Europatournee befindet, steht Peter Tschaikowskys Violinkonzert auf dem Programm – ein Werk, das den Geiger seit seinen Wunderkindtagen begleitet.
Damals wurde er von Geigen-Größen wie Isaak Stern oder Yehudi Menuhin als kommender Stern am Klassik-Himmel gepriesen, 1997 spielte er im Studio das Tschaikowsky-Konzert schon ein, die Aufnahme wurde von seiner damaligen Plattenfirma aber erst Jahre später veröffentlicht, als sein Wunderkind-Nimbus schon obsolet war und in der schnelllebigen Klassikszene sich kaum jemand mehr für den aus Aachen stammenden Künstler interessierte. Die zweite Karriere Garretts begann mit Crossover-Projekten, TV-Auftritten, dem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekord für die schnellste Version von Rimski-Korsakows „Hummelflug“und elektronisch verstärkten Auftritten in großen Hallen. Nach Meinung der Fachkritik ein „Abstieg in den Ruhm“.
In der Fächerstadt will der Jubel kaum ein Ende nehmen, als der hoch aufgeschossene Geiger nach der Pause das Podium betritt, gekleidet mit schwarzen Sakko, T-Shirt, Jeans und Lederstiefeln. Der Einstieg in Tschaikowskys D-DurKonzert gerät leicht unsicher – kein Problem mit einem hervorragend vorbereiteten Orchester wie den Baslern, bei denen der Dirigent Dennis Russel Davies, der in den 1980er Jahren Generalmusikdirektor der Württembergischen Staatsoper war, für den Geiger einen stets flexiblen Klangteppich auflegt. Unterordnung, nicht Partnerschaft auf Augenhöhe, heißt hier das Motto, der Dirigent nimmt das Orchester dynamisch immer wieder stark zurück, um dem Star des Abends ins beste Licht zu rücken.
Garrett bleibt den virtuosen Momenten des Konzerts kaum etwas schuldig. Manches klingt etwas verwaschen, die kleinen Notenwerte haben nicht unbedingt die Präzision, die man von der heutigen Geigen-Elite gewohnt ist. Aber er entlockt seiner Stradivari immer wieder Töne von geschmeidiger Süße, verleiht der Musik vorantreibende Momente. Gelegentlich wirkt sein Spiel überpointiert, werden Details manieriert herausgestellt. Davies geht mit seinem sehr aufmerksam reagierenden Orchester auf die rhythmischen Eigenarten des Geigenstars flexibel ein, im Finale entwickelt sich ein geradezu unwiderstehlicher Sog, während im langsamen Satz die natürliche Phrasierung der Holzbläser einen Kontrast zu den sehr artifiziellen Akzenten bietet, die Garrett hier setzt. Paganinis zugegebene Variationen über das Volkslied „Mein Hut der hat drei Ecken“(Carnevale di Venezia) werden stürmisch von ihm vorangepeitscht und virtuos aufgeladen, ebenso Garretts eigene Paraphrase über einen Song von Michael Jackson.
Dass das Basler Sinfonieorchester zwar nicht zur internationalen Spitze gehört, aber unter Davies ein Garant für schlackenlosen Musizierens ist, unterstreicht die sehr geschlossene, auf Sentimentalität verzichtende Sicht auf Tschaikowskys 4. Sinfonie. Davies, der sich stets für die musikalische Moderne eingesetzt hat, dirigiert einen im Blech markanten, dabei transparenten Tschaikowsky. Gelegentlich klingt dieser Ansatz etwas unterkühlt, die Balance von Form und Ausdruck steht im Vordergrund. Aber die Geschlossenheit des Orchesterklangs, die stets beherrschte Dramatik, ebenso wie die Fülle der solistisch ausgespielten Bläserdetails und die Ernsthaftigkeit, mit dem das Schweizer Orchester hier agiert, sind aller Ehren wert. Claus Walters
Поделиться3521.03.2018 21:43
Smooth Criminal на бис